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orph
Ich pinkle.
Meine mutter treffe ich da unten.
"mother, i want to kill you..."
ich habe ein messer in meiner hand: verschwinde aus meinem leben schreie ich und dann schneide ich sie in stücke und verscharre die reste neben einem grabstein.
Erleichtert renne ich den hang hinunter: da drüben geht orpheus. Die eurydike geht hinter ihm, ganz dicht: ein schatten!
Der sänger schreitet forsch, dann wird er zögernd langsamer. Kann sie mir folgen? denkt er, ist sie gestürzt? ist sie noch hinter mir?; die gedanken tosen in seinem kopf, vor lauter lärm kann er nichts hören, auch eurydike nicht.
Es gibt sie ja gar nicht, denkt er, sie ist nur ein traum, eine - möglichkeit.
Allein, nur die tat hat befreiende wirkung:
orpheus dreht sich um.
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